Das Bobath-Konzept ist ein bewährtes, weltweit verbreitetes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen.
Das Bobath-Konzept kommt zum Einsatz bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborener bzw. frühkindlich erworbener zerebraler Bewegungsstörung. Jedoch auch bei Entwicklungsverzögerungen unklarer Genese, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen sowie neuromuskulären Erkrankungen wird das Bobath-Konzept angewendet.
Die Therapie nach Bobath:
- ist von den Krankenkassen anerkannt und wird nach ärztlicher Verordnung durchgeführt
- basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen und der Zielsetzung des Patienten
- wird von Therapeutinnen und Therapeuten der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie von Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonal optimalerweise in berufsübergreifender Zusammenarbeit angewandt
Das Bobath-Konzept ist ein Therapiekonzept auf neuro-physiologischer Grundlage unter Einbeziehung des Menschen in seiner Persönlichkeit.
Das Bobath-Konzept bietet:
- eine Interdisziplinäre Ausbildung weltweit
- ein 24-Stunden-Konzept
- Berücksichtigung aller Fähigkeitsstörungen in allen Phasen der Rehabilitation und Entwicklungsneurologie
- spezifische Handlungskompetenzen
- ständige Weiterentwicklung seit 1950
- einen individuellen Dialog mit Ihnen als Patient und Ihren Angehörigen
- einen ressourcenorientierten aktiven Lernprozess
Das Reha- und Rückenzentrum Gießen hat für die Therapie nach Bobath eine spezielle Ansprechpartnerin.
Bitte fragen Sie nach Frau Liz Erinanc.